Windchill
Der Windchill (engl. für Windkühle bzw Windfrösteln) beschreibt den Unterschied zwischen der gemessenen Lufttemperatur und der gefühlten Temperatur in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit. Er ist definiert für Temperaturen unterhalb von ca. 10 °C. Dann trägt die absolute Luftfeuchtigkeit weniger als 1 % zur Luftmasse bei und ihr Einfluss auf die Wärmeleitfähigkeit und -kapazität ist vernachlässigbar. (Quelle: Wikipedia)
Lufttemperatur
Als Lufttemperatur wird jene Temperatur der bodennahen Atmosphäre bezeichnet, die weder von Sonnenstrahlung noch von Bodenwärme oder Wärmeleitung beeinflusst ist. ; Die genaue Definition durch Wissenschaftler und Techniker ist je nach Fachgebiet etwas verschieden. In der Meteorologie wird die Lufttemperatur in einer Höhe von zwei Meter gemessen, wofür die klassischen, weiß gestrichenen Wetterhütten (Thermometerhütten) in freier Umgebung dienen. Heiztechnisch betrachtet ist sie die Außentemperatur, und wird an einer wandnahen, gemäßigten Stelle genommen, ohne die Wandabstrahlung mitzumessen. (Quelle: Wikipedia)
UV-Index
Der UV-Index (UVI) gibt die sonnenbrandwirksame solare Bestrahlungsstärke an und variiert mit der Bewölkung, mit dem Sonnenstand (also mit geographischer Breite, Tages- und Jahreszeit), mit der Dicke der Ozonschicht, sowie mit der Höhe. Im deutschen Raum sind in den Monaten Mai bis August mittags UV-Indizes zwischen fünf und acht üblich. Gegen 10 und 16 Uhr sind die Werte typischerweise etwa halb so groß. (Quelle: Wikipedia)
Windgeschwindigkeit
Die Windgeschwindigkeit ist der Weg, den Luft pro Zeiteinheit im Raum zurücklegt. Sie ist eine gerichtete Größe, definiert als Vektor mit einer waagerechten und einer senkrechten Komponente. Dieser wird jedoch in der Praxis meist auf die horizontale Komponente beschränkt und durch bestimmte Geschwindigkeitsintervalle in eine Windstärke kategorisiert. Es wird dadurch möglich, den Geschwindigkeitsvektor anwendungsorientiert aufzubereiten, um die jeweils relevanten Elemente hiernach beispielsweise in Wetterkarten eintragen zu können. (Quelle: Wikipedia)
Luftdruck
Der Luftdruck an einem beliebigen Ort der Erdatmosphäre ist der hydrostatische Druck der Luft, der an diesem Ort herrscht. Dieser Druck entsteht durch die Gewichtskraft der Luftsäule, die auf der Erdoberfläche oder einem auf ihr befindlichen Körper steht. Der mittlere Luftdruck der Atmosphäre auf Meereshöhe beträgt normgemäß 101325 Pa = 1013,25 hPa (Hektopascal = Millibar). (Quelle: Wikipedia)
Regen (Niederschlag)
Der Begriff Regen bezeichnet die am häufigsten auftretende Form flüssigen Niederschlags aus Wolken. Er besteht aus flüssigem Wasser, das nach Kondensation von Wasserdampf infolge der Schwerkraft aus Wolken auf die Erde fällt. Regen enthält auch Staub und Aerosole, die in die Atmosphäre aufgestiegen sind. Diese Bestandteile bestimmen den pH-Wert des Regens. Die Regenform wird unterschieden nach Entstehung, Dauer, Intensität, Wirkung und geografischem Vorkommen. Fester Niederschlag besteht aus gefrorenem Wasser und Kondensationskeimen, wie z. B. Hagel, Graupel oder Schnee) und tritt auch gemischt mit Regen auf. (Quelle: Wikipedia)
Windböen
Eine Bö ist eine heftige Luftbewegung (Windstoß) von kurzer Dauer. Sie ist oft verbunden mit einer Winddrehung und tritt häufig in Verbindung mit Regen, Graupel, Hagel, als Schneeböen oder Gewitter (Downburst) auf. Meteorologisch spricht man von einer Bö, wenn der gemessene 10-Minuten-Mittelwert der Windgeschwindigkeit innerhalb weniger Sekunden (maximal 20, mindestens 3 Sekunden anhaltend) um mindestens 5,0 m/s (10 kn) überschritten wird. (Quelle: Wikipedia)
Luftfeuchtigkeit (Luftfeuchte)
Die Luftfeuchtigkeit – oder kurz Luftfeuchte – bezeichnet den Anteil des Wasserdampfs am Gasgemisch der Erdatmosphäre oder in Räumen. Flüssiges Wasser (zum Beispiel Regentropfen, Nebeltröpfchen) oder Eis (z. B. Schneekristalle) werden der Luftfeuchtigkeit folglich nicht zugerechnet. Die Luftfeuchtigkeit ist eine wichtige Kenngröße für zahlreiche technische und meteorologische Vorgänge sowie für Gesundheit und Behaglichkeit. Bei jeder Temperatur kann in einem bestimmten Luftvolumen nur eine Höchstmenge Wasserdampf enthalten sein. Das geläufigste Maß für die Luftfeuchtigkeit ist die relative Luftfeuchtigkeit, angegeben in Prozent (%). Sie bezeichnet das Verhältnis des momentanen Wasserdampfgehalts zum maximal möglichen Wasserdampfgehalt bei derselben Temperatur und demselben Druck. (Quelle: Wikipedia)
Windrichtung
Windrichtung ist die Himmelsrichtung, aus der der Wind kommt. Sie wird in der Meteorologie oder Nautik entweder als eine von acht oder sechzehn Hauptwindrichtungen oder als Gradzahl der Kompassrose (zwischen 1° und 360°) angegeben. Bei Stationsmeldungen (Beobachtung) wird die Windrichtung in sechzehn 22,5°-Schritten (Nord (N), Nordnordost (NNE), Nordost (NE), Ostnordost (ENE), Ost (E) usw.) angegeben, bei Wetterprognosen dagegen nur in acht 45°-Schritten (Nord (N), Nordost (NE), Ost (E), Südost (SE), Süd (S), Südwest (SW), West (W) und Nordwest (NW)). Bei der Gradangabe zählt die Gradzahl von Norden im Uhrzeigersinn. Ein Nordostwind entspräche daher 45°, ein Nordwestwind 315° usw. (Quelle: Wikipedia)